nachhaltige Hygienestandards im Blick
weltweit nehmen Antibiotikaresistenzen zu. Allein in Deutschland sind 9.700 Todesfälle pro Jahr auf mikrobielle Resistenzen zurückzuführen. Daher nehmen eine präzise Diagnose sowie eine abgestimmte Therapie einen zentralen Punkt im Umgang mit bakteriellen Infektionskrankheiten ein. Wie können Resistenzen möglichst vermieden werden? Welche neuen Antibiotika gibt es auf dem Markt?
In unserem Online-Symposium „One Health” werden wir diese Fragen besprechen. Sie erhalten einen Überblick über die aktuelle epidemiologische Lage in Deutschland und eine Zusammenfassung der „Klug entscheiden“-Empfehlungen in der Infektiologie.
Da zur Vermeidung der Übertragung einer Infektion Hygienemaßnahmen eine große Rolle spielen, beleuchten wir auch diesen Aspekt. Hier legen wir den Fokus auf den Gesichtspunkt Nachhaltigkeit unter Einhaltung des geltenden Hygienestandards. Was ist möglich?
Wir freuen uns sehr darauf, Sie live online im Mai begrüßen zu dürfen!
Mit der Einführung des ersten Antibiotikums Penicillin 1948 wurde ein neues Kapitel in der Behandlung bakterieller Infektionskrankheiten aufgeschlagen. Damals noch unbekannt: Bakterien können gegen Antibiotika resistent werden. Ein häufiger Gebrauch sowie zu frühe Beendigung der Therapie begünstigen Resistenzen. Daher sollte heute vor der Verabreichung eines Antibiotikums eine präzise Diagnose im Fokus stehen und abgeleitet die Therapie erfolgen. „Klug entscheiden“, eine Initiative unter dem Dach der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), setzt hier an. Konkrete Empfehlungen von 12 Fachgesellschaften sollen bei der Indikationsstellung und Einleitung entsprechender Maßnahmen helfen sowie für ein kluges Entscheiden sensibilisieren, wobei nicht alles medizinisch Mögliche umgesetzt werden muss.
Handschuhe, Kanülen, Spritzen: Alles Medizinprodukte, die in jeder ärztlichen Praxis zum Alltag gehören und die Übertragung von Infektionen vermeiden. Werden hier Einwegartikel verwendet, entsteht als „Beiwerk“ eine substanzielle Menge Müll, die zum Fußabdruck der Medizin in Deutschland beiträgt. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Ressourcenschonung wäre es wünschenswert, dass wiederverwendbare und entsprechend wiederaufbereitbare Alternativen eingesetzt werden, wo dies unter Einhaltung der geltenden Hygienestandards möglich ist. Die Art und Komplexität der Aufbereitung (z. B. Desinfektion vs. Sterilisation) ist dabei abhängig vom Einsatzort (z. B. intakte Haut vs. innerer Einsatz).
Wir empfehlen Ihnen, vor einem Live-Webseminar Ihre Systemvoraussetzungen und die Internet-Verbindung zu testen. Die Webseminar-Software ist GoToWebinar.
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